Die IHK Berlin hat gemeinsam mit Berliner Unternehmerinnen und Unternehmern eine praxisnahe, digitale Checkliste zur Wissenssicherung inklusive Vorlagen entwickelt. So kann das wertvolle Wissen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gesichert werden, die das Unternehmen verlassen.

Die IHK-Checkliste Wissenssicherung bietet einen digitalen Online-Service, mit dem Unternehmerinnen und Unternehmer sowie andere Führungskräfte das Wissen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern strukturiert sichern können. Mithilfe einer einfachen und praxisnahen Schritt-für-Schritt Anleitung (inklusive Vorlagen zum Herunterladen) können Anwenderinnen und Anwender den Prozess der Wissenssicherung im Unternehmen implementieren und somit Wissen bestmöglich sichern.  

Zur IHK-Checkliste Wissenssicherung:

https://www.ihk.de/berlin/service-und-beratung/fachkraefte-und-mitarbeiter/fachkraefte-uebersicht/wissen-sichern-start

Weitere Informationen:

https://www.ihk.de/berlin/fachkraefte/wissen-im-unternehmen

https://www.ihk.de/berlin/fachkraefte/chance-herausforderung

 

Die Initiative Klischeefrei hat das Themendossier „Digitale Kompetenzen in der Arbeitswelt" veröffentlicht.

'Digitale Technologien treiben den Wandel der Arbeitswelt voran. Es gibt kaum noch einen Beruf, der nicht von der digitalen Transformation erfasst wurde. Was bedeutet das für das Arbeitsleben von Frauen und Männern? Welche Kompetenzen brauchen, wo lernen und wie arbeiten wir künftig?'

Das Themendossier „Digitale Kompetenzen in der Arbeitswelt" orientiert sich an dem von der Europäischen Kommission entwickelten Referenzrahmen für digitale Kompetenzen - DigComp 2.1, der ein breites Verständnis von „Digitaler Kompetenz“ hat.

Digitale Kompetenzen nach DigComp 2.1

  • Informations- und Datenkompetenz
  • Kommunikation und Kollaboration
  • Erstellung digitaler Inhalte
  • Schutz und Sicherheit
  • Digitale Problemlösungskompetenz

Quelle und zum Dossier: https://www.klischee-frei.de/de/klischeefrei_104554.php

Lehr- und betriebliche Ausbildungskräfte sind für die berufliche Bildung von zentraler Bedeutung, da sie Lernende mit unterschiedlichen Hintergründen beim Übergang von der Schule ins Berufsleben unterstützen – im schulischen Umfeld oder direkt am Arbeitsplatz. Um ein angemessenes Angebot an gut vorbereiteten Lehrkräften in diesem Bereich sicherzustellen, wenden unterschiedliche Länder unterschiedliche Strategien an.

In Fallstudien untersucht „Preparing Vocational Teachers and Trainers: Case Studies on Entry Requirements and Initial Training“ die Zugangsvoraussetzungen sowie die Erstausbildung von berufsbildenden Lehrkräften sowie Ausbildern bzw. Ausbilderinnen. Der Bericht zieht Lehren aus Politik und Praxis in Kanada, Dänemark, Deutschland, den Niederlanden und Norwegen für die Entwicklung eines qualifizierten Lehr- und Ausbildungspersonals.

Quelle: Newsletter: Infoservice zu OECD-Neuerscheinungen - OECD Berlin Centre - 28. September 2022


zur Online-Ausgabe: https://manage.oecd-berlin.de/assets/link/1129/2

Technologische Trends erkennen, berufliche Weiterbildung zukunftsfähig machen

Das Fraunhofer IAO zeigt in einer Publikation, wie sich die Relevanz technologischer Trends im Anwendungskontext der beruflichen Weiterbildung analysieren und in die Praxis übertragen lässt.

Die digitale Transformation betrifft Unternehmen verschiedenster Branchen. Um wettbewerbsfähig und zukunftsfähig zu bleiben, sind Weiterbildungsangebote unabdingbar, denn Veränderungsprozesse erfordern Flexibilität und schnelle Reaktionen. Dementsprechend müssen Unternehmen sowie Weiterbildungsanbieter Bedarfsänderungen möglichst schnell erfassen und eine Beschleunigung praxisnaher, standortspezifischer und individueller Weiterbildungsangebote ermöglichen. Sogenannte Educational Technology (kurz EdTech) soll Weiterbildung durch Technologien, wie beispielsweise Softwareangebote oder Apps, erleichtern – doch wie identifiziert man überhaupt die passenden Trends in diesem Bereich und wie wendet man die richtigen Technologien an?

Quelle - Presseinformation: https://www.iao.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/aktuelles/zukunft-der-beruflichen-weiterbildung-erkennen-und-gestalten.html


Zum kostenlosern Download auf publica.fraunhofer.de: Leitfaden zur Identifikation und Analyse von technologischen Trends für die berufliche Weiterbildung

Die Einführung von digitalen Technologien im Unternehmen hat immer Folgen für Beschäftigte. Die Folgen sind oft sogar weitreichender als fehlender Datenschutz und Verhaltenskontrolle

Als Betriebsrät:in gilt es, routiniert Informationen abzufragen und so ein Frühwarnsystem zu etablieren. Im Zuge der Einführung neuer Technologien werden meist große Umstrukturierungen im Betrieb durchgesetzt. Das bedeutet oft höhere Belastungen, geringer qualifizierte Tätigkeiten und Entlassungen für Beschäftigte.

pdf Die Arbeitshilfe zur digitalen Transformation im Einzelhandel des Projekts Joboption Berlin bietet Tipps & Tricks, auf was es bei der Durchsetzung der Informationsrechte ankommt.


Weitere Infos und interessante Neuigkeiten aus dem Projekt Joboption Berlin zu den Branchen, Gigwork und Aspekten prekärer Beschäftigung in Berlin: https://www.joboption-berlin.de/

siehe auch auf Berlin-Transfer

Die Europäische Kommission hat eine Empfehlung zur Anerkennung der akademischen und beruflichen Qualifikationen von Menschen, die vor der Invasion Russlands in der Ukraine fliehen, veröffentlicht.
Die Empfehlung gibt den Behörden der Mitgliedstaaten Leitlinien und praktische Ratschläge für ein rasches, faires und flexibles Anerkennungsverfahren an die Hand.

Auf Ersuchen der EU-Kommission hat die Europäische Stiftung für Berufsbildung den Bereich
Education and work information for Ukrainians and EU countries eingerichtet, auf dem Informationen zu ukrainischen Qualifikationen ausgetauscht werden können. Die Bereitstellung umfassender Informationen zum Nutzen aller Mitgliedstaaten und die Transparenz zwischen den Mitgliedstaaten ist ausschlaggebend für ein funktionierendes beschleunigtes Verfahren.

Außerdem wurde eine
eTranslation-Anwendung entwickelt, um den Bedarf an rascher und verlässlicher Übersetzung aus dem Ukrainischen zu decken. Eine Übersetzung aus dem Russischen ist ebenfalls möglich und kann nützlich sein, da viele Fachkräfte in der Ukraine ihre Diplome auf Russisch erworben haben. Ebenso steht die ukrainischsprachige Version des EU-Kompetenzprofil-Tools für Drittstaatsangehörige der Europäischen Union zur Verfügung: https://ec.europa.eu/migrantskills/#/

Deutschland braucht mehr Fachkräfte. Doch die Zahl der Ausbildungsverträge geht zurück. Was tun? Antworten gibt ein wissenschaftliches Diskussionspapier zur Weiterentwicklung der Berufsbildung, federführend erstellt vom BIBB und der Universität Erlangen-Nürnberg. Thesen, aus denen Handlungsempfehlungen hervorgehen, sowie grundlegende Prinzipien für eine moderne Berufsausbildung weisen darauf hin, was eine zukunftsfähige Berufsbildung ausmacht.

Quelle und weitere Informationen: https://www.bibb.de/de/154751.php

Zentrale Ergebnisse der Studie:

  • Die Zahl der älteren Beschäftigten nimmt derzeit zu: Zwei Drittel des Beschäftigungszuwachses in Deutschland geht auf Ältere zurück.
  • Die Erwerbstätigenquote Älterer ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen.
  • In Engpassberufen werden in den nächsten zehn Jahren 2 000 000 Ältere in Rente gehen.
  • Im Berufsfeld Bau, Architektur und Vermessung könnte der überdurchschnittlich hohe Anteil der Älteren den Fachkräftemangel verschärfen.
  • Ersatzbedarfe drohen den Fachkräftemangel in Engpassberufen zu verschärfen.
  • Anteil der Älteren ist vor allem in den vom Fachkräftemangel betroffenen Handwerks- und Gesundheitsberufen gestiegen.
  • Renteneintritte könnten auch zu neuen Engpässen führen.
  • Unternehmen bilden in Engpassberufen mit einem hohen Anteil an Älteren intensiver aus.

Quelle und weitere Informationen zur KOFA-STUDIE 1/2022: https://www.kofa.de/service/bestellshop/detailseite/news/kofa-studie-12022-aeltere-am-arbeitsmarkt

Das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dabei, Fachkräfte zu finden, zu binden und zu qualifizieren.

Unterstützung für das Beratungspersonal mit Ideen aus der virtuellen Praxis

JOBSTARTER plus-Projekte unterstützen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) durch eine Vielzahl von externen Dienstleistungen rund um das Thema Ausbildung. Digitale Maßnahmen wurden zwar bereits vor der Pandemie eingesetzt, um Betrieben optimal dabei zu helfen, bestehende Ausbildungsplätze zu erhalten, neue Ausbildungsplätze zu schaffen oder passende Auszubildende zu finden. Doch die für alle Beteiligten neue Situation machte es notwendig, weitere Arbeitsprozesse in hybride und virtuelle Formate zu überführen sowie neue und innovative digitale Instrumente zu entwickeln. EXAM (Externes Ausbildungsmanagement) ist Kernstück aller JOBSTARTER plus-Projekte und umfasst Unterstützungsleistungen für Betriebe, die schon lange vor dem Start der Ausbildung beginnen und bis zur Abschlussprüfung dauern können.

Quelle und weitere Arbeitshilfen zu den Themen „Ausbildungsangebot bewerben“, „Ausbildungsplätze besetzen“ und „Ausbildung begleiten“:
https://www.jobstarter.de/jobstarter/de/aus-der-projektarbeit/arbeitshilfen/arbeitshilfe-nr-7-betriebe-digital-beraten/Arbeitshilfe7_node.html


siehe auch Projekt-Panorama - JOBSTARTER plus: https://www.berlin-transfer.net/de/projekt-panoramen/jobstarter-projekte

 

Mit einem neuen Handbuch zur Öffentlichkeitsarbeit unterstützt die Europäische Kommission Projektkoordinatoren und Projektkoordinatorinnen ebenso wie Partner und Partnerinnen von Erasmus+-Projekten dabei, ihre Geschichten und Projektergebnisse mit regionalen Netzwerken, Stakeholdern und Institutionen zu teilen.
Es begleitet die Projekte Schritt für Schritt durch die wichtigen Kommunikationsphasen.
Das Handbuch steht in der englischen Version zum Download zur Verfügung. (Weitere Informationen und zum Download)

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