Kompetenz-Radar Marzahn-Hellersdorf

Geflüchtete Menschen leben seit Jahren vermehrt in Marzahn-Hellersdorf und kämpfen mit vielen Problemen. Eine Integration in die deutsche Gesellschaft wird gefördert, indem soziale Beziehungen hergestellt werden, die über die Projektdauer hinaus bestehen. Ziel des Projekts ist es, den Mangel an Austausch mit Deutschen vor Ort und daraus resultierende sprachliche Defizite, abzubauen. Es geht neben Beschäftigung, den Austausch auf Deutsch mit Menschen innerhalb des Bezirks zu ermöglichen, um ein Gefühl von "Ankommen" zu schaffen. Geduldete müssen eine enorme Anpassung in fachlicher, sozialer und persönlicher Hinsicht leisten ohne diese wirklich auf dem realen Markt ausprobieren zu dürfen. Das Projekt bietet den Teilnehmern Orientierung und baut ihre vorhandenen Kompetenzen aus, indem wir handwerkliche bzw. pädagogische Kompetenzen ausbauen, angemessenes Verhalten am Arbeitsplatz und in den lokalen Vereinen üben. Ziel ist es, den Mangel an Austausch mit Deutschen vor Ort und daraus resultierende sprachliche Defizite, abzubauen.

Mit der 2-2-1 Methode: 2 Tage Theorie, 2 Tage praktische Erprobung, 1 Tag Coaching sammeln geflüchtete Männer in den Berufsbereichen Maler, Zweiradmechatroniker, Fahrradmonteur und Konstruktionsmechaniker theoretische und praktische Erfahrungen. In sozialen Vereinen wenden sie ihre erweiterten handwerklichen Kompetenzen bzw. ihr neu erlerntes Wissen praktisch an. Begleitende Förderbedarfe wie Grundkompetenzen (Deutsch, Mathe, PC-Kenntnisse), Soft Skills (berufsbezogenes Training von Schlüsselkompetenzen) und kulturelle Wertevermittlung werden durch Workshops abgedeckt. Das Projekt richtet sich an geflüchtete Männer aller Altersgruppen zwischen 20 und 60 Jahren. 

Geflüchtete Menschen leben seit Jahren vermehrt in Marzahn-Hellersdorf und kämpfen mit vielen Problemen. Eine Integration in die deutsche Gesellschaft wird gefördert, indem soziale Beziehungen hergestellt werden, die über die Projektdauer hinaus bestehen. Ziel des Projekts ist es, den Mangel an Austausch mit Deutschen vor Ort und daraus resultierende sprachliche Defizite, abzubauen. Es geht neben Beschäftigung, den Austausch auf Deutsch mit Menschen innerhalb des Bezirks zu ermöglichen, um ein Gefühl von "Ankommen" zu schaffen. Geduldete müssen eine enorme Anpassung in fachlicher, sozialer und persönlicher Hinsicht leisten ohne diese wirklich auf dem realen Markt ausprobieren zu dürfen. Das Projekt bietet den Teilnehmern Orientierung und baut ihre vorhandenen Kompetenzen aus, indem wir handwerkliche bzw. pädagogische Kompetenzen ausbauen, angemessenes Verhalten am Arbeitsplatz und in den lokalen Vereinen üben. Ziel ist es, den Mangel an Austausch mit Deutschen vor Ort und daraus resultierende sprachliche Defizite, abzubauen.

Mit der 2-2-1 Methode: 2 Tage Theorie, 2 Tage praktische Erprobung, 1 Tag Coaching sammeln geflüchtete Männer in den Berufsbereichen Maler, Zweiradmechatroniker, Fahrradmonteur und Konstruktionsmechaniker theoretische und praktische Erfahrungen. In sozialen Vereinen wenden sie ihre erweiterten handwerklichen Kompetenzen bzw. ihr neu erlerntes Wissen praktisch an. Begleitende Förderbedarfe wie Grundkompetenzen (Deutsch, Mathe, PC-Kenntnisse), Soft Skills (berufsbezogenes Training von Schlüsselkompetenzen) und kulturelle Wertevermittlung werden durch Workshops abgedeckt. Das Projekt richtet sich an geflüchtete Männer aller Altersgruppen zwischen 20 und 60 Jahren. 

Projektlaufzeit

Die gesamte Projektlaufzeit beträgt 3 Jahre: 12.08.2019 – 11.08.2022. Die individuelle Verweildauer pro Teilnehmer beträgt 6 Monate.

Projektziele

  • Gefühl von „Ankommen“ schaffen, Integration
  • Verbesserte Deutschkenntnisse durch regelmäßiges Anwenden der gelernten Sprachkenntnisse im täglichen Miteinander
  • Berufsorientierung
  • Kompetenzermittlung und -erweiterung
  • Perspektiven schaffen

Projektbausteine

  • 2 Tage Theorie

Hier wird die handwerkliche Vorbildung bzw. Berufserfahrung aufgegriffen, die viele männliche Geflüchtete aus Ihren Herkunftsländern mitbringen. Dies erfolgt durch eine Kompetenzfeststellung seitens des Ausbildungspersonal sowie eine Selbsteinschätzung durch die Teilnehmer. Diese liefert einen Einblick in die Fähigkeiten und die Selbstsicherheit jedes Teilnehmers. So wird der fachtheoretische Unterricht an das entsprechende Tempo und den Kenntnisstand angepasst. Unsicherheiten werden schneller identifiziert und können durch Optimierung des Unterrichts beseitigt werden.

  • 2 Tage Praxis

Der Projektstandort in der Marzahner Chaussee verfügt über vollausgestattete berufsfeldbezogene Werkstätten und Übungsbereiche. Hier setzen die Teilnehmer den gelernten Inhalt aus dem fachtheoretischen Unterricht praktisch um. Dabei werden sie durch fachliche Ausbilder angeleitet, die die Übungen individuell an den Kenntnisstand der Teilnehmer anpassen und darauf aufbauen. Die Teilnehmer erlernen hier handwerkliche Kompetenzen wie z.B. Drehen und Fräsen.

  • 1 Tag Coaching

Die Teilnehmer erhalten spezielle Coaching-Kursinhalte, etwa zur interkulturellen Sensibilisierung/Wertevermittlung, Gesundheitsorientierung, arbeitsweltbezogene Soft-Skills und Sprachtraining. Diese Coachings sollen dabei helfen sprachkompetenter und sozial integrierter zu werden und am Arbeitsmarkt nachgefragte Kompetenzen aufzufrischen und auszubauen.

Kooperationen und Netzwerke

  • GU Rudolf-Leonhardt-Str.
  • GU Paul-Schwenk-Str.
  • GU Wittenberger Str.
  • GU Murtzaner Ring
  • Schlaufuchs e.V.
  • Alice-Salomon-Hochschule
  • Koordinator für Flüchtlingsfragen des Bezirkes Marzahn-Hellersdorf

Projektergebnisse - Produkte und Angebote

Nach Beendigung des Projekts sind die Teilnehmer sprachkompetenter, sozial integrierter und haben am Arbeitsmarkt nachgefragte Kompetenzen aufgefrischt und ausgebaut: Die sprachliche Entwicklung der Geflüchteten wird durch individuelle Sprachtests zu Beginn und zum Ende der Projektteilnahme erhoben. Die fachliche und soziale Kompetenzerweiterung wird durch Fragbögen zur Fremd und Selbsteinschätzung 4 Wochen nach dem individuellen Projektstart und zum Ende des Projektes erhoben. Desweiteren bearbeiten die Teilnehmer fachspezifische Aufträge die anschließend bewertet werden. Ebenso bitten wir die sozialen Projekte, in denen die Geflüchteten eingebunden sind, die fachliche und soziale Kompetenzen der Teilnehmer einzuschätzen.

Kontakt

Silke Schenker
tel. +49-30-54979022
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Marco Kommoß
tel. +49-30-54979068
mobil. +49-162 81 490 73
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https://www.bildungsmarkt.de/weiterbildung/coaching/kompetenzradar/

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