Demografischer WandelAls eine der zentralen Herausforderungen kommender Jahre nimmt der Demografische Wandel für Berlin Transfer einen großen Stellenwert ein. An dieser Stelle sammeln wir Untersuchungen und Analysen zu den Auswirkungen des demografischen Wandels auf Bildung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft in der Region Berlin-Brandenburg.

 

 

 


Laut der Studie des Berlin-Instituts "Europas demografische Zukunft - Wie sich die Regionen nach einem Jahrzehnt der Krisen entwickeln" ist Europa demografisch gespalten.
Im Norden und Westen Europas sorgten vergleichsweise hohe Kinderzahlen und Zuwanderung für Bevölkerungswachstum. In vielen Regionen Süd- und Osteuropas gab es deutliche Bevölkerungsverluste.
Eine erfolgreiche Integration von Zuwanderern und eine gute Qualifizierung der nächsten Generation könnten die Folgen des demografischen Wandels abmildern.
Deutschland steht hinsichtlich Demografie und Wirtschaft relativ gut da. Demografisch haben sich seit 2008 Berlin und Leipzig unter allen deutschen Regionen am besten entwickelt.

Quelle und zur Studie: http://www.berlin-institut.org/publikationen/studien/europas-demografische-zukunft.html



Mit dem Deutschen Alterspreis 2012 - 2016 zeichnet die Robert Bosch Stiftung die besten Ideen im und für das Alter aus. Der Deutsche Alterspreis ist mit insgesamt 120.000 € dotiert und steht unter der Schirmherrschaft der Familienministeriums.

Bewerben können sich Initiativen oder Personen, die kreativ und engagiert die Chancen des demographischen Wandels aufzeigen. Es sind Bewerbungen aus allen gesellschaftlichen Bereichen willkommen: aus der Zivilgesellschaft, aus Forschung und Wissenschaft, aus Unternehmen, aus den Medien, aus Kunst und Kultur etc. 

Weitere Informationen: http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/html/8325.asp

Das Dossier der Charta der Vielfalt bietet Zahlen und Fakten zum demografischen Wandel sowie eine Zusammenstellung mit Expertisen, Erfahrungen und know-how aus Wissenschaft, Beratung, Wirtschaft und Politik und eine Sammlung guter Beispiele erfolgreicher Gestaltung der demographischen Herausforderungen aus der Praxis von Unternehmen, Mittlerorganisationen sowie öffentlichen Verwaltungen/Einrichtungen und dem sozialen Bereich.

Siehe: http://www.charta-der-vielfalt.de/service/publikationen/jung-alt-bunt.html


Die Vielfaltswerkstatt zu Gast in Berlin vom 6. - 8. September 2016

Vom 6. - 8. September bietet die Charta der Vielfalt beim Gastgeber Ernst & Young GmbH fünf innovative und informative Workshops an.
Der demografischen Wandel und die Vielfalt im der Arbeitswelt sind wichtige Themen. Unternehmen und Institutionen tauschen mit Expertinnen und Experten den aktuellen Status von Diversity aus, diskutieren Trends, Herausforderungen und Chancen rund um Vielfalt in Organisationen.

weitere Informationen zur Vielfaltswerkstatt in Berlin: http://www.charta-der-vielfalt.de/vielfaltswerkstatt/werkstattstationen/berlin.html

Laut aktuellem Altersübergangsreport des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE) ist Deutschland bei der Erwerbsbeteiligung der 55- bis 64-Jährigen in der Eurozone inzwischen Spitzenreiter. Allerdings gibt es große Unterschiede je nach Arbeitsfeld. Am frühesten gehen Ältere im Hoch- und Tiefbau und Hilfsarbeiter, wohingegen im Metallberufen Tätige immer später in Rente gehen, was wohl auf Altersteilzeitmodelle zurückzuführen ist.


"Der Altersübergangs-Report bringt in unregelmäßiger Folge Ergebnisse des Projekts "Altersübergangs-Monitor", das die Hans-Böckler-Stiftung seit 2003 und das Forschungsnetzwerk Alterssicherung der Deutschen Rentenversicherung – Bund (seit 2006) fördern und das vom Institut Arbeit und Qualifikation durchgeführt wird."

Quelle: Institut Arbeit und Qualifikation - IAQ: http://www.iaq.uni-due.de/auem-report/

Bis 2030 wird es in Deutschland rund 6 Mio. Erwerbsfähige weniger geben . Die Zahl der Menschen über 64 wird gleichzeitig um 5,5 Mio. wachsen. Damit auch die heute junge Generation ein ausreichendes Alterseinkommen beziehen kann, bedarf es einer umfassenden Modernisierungspolitik. Im Bericht „Sicherheit und Fairness in der alternden Gesellschaft “ (Oktober 2013) stellt die Heinrich-Böll-Stiftung entsprechende Empfehlungen vor.

Zum Download: http://www.boell.de/de/2013/11/04/sicherheit-und-fairness-der-alternden-gesellschaft-bericht-der-demografie-kommission-der

Die folgende Publikation enthält eine standardisierte, vergleichende Analyse zwölf ausgewählter Berufe, die berufsspezifische Alterungstrends, Verfügbarkeitsanalysen, Engpässe und Risiken in MINT-Berufen, Gesundheits- und Pflegeberufen sowie kaufmännischen Berufen umfasst. Sie ist Teil einer Studie, die vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit in Auftrag gegebenen wurde.

Weitere Informationen und Link zum Download: http://www.inqa.de/DE/Lernen-Gute-Praxis/Publikationen/berufe-im-demografischen-wandel.html

In der Studie wurden junge Frauen und Männer zu ihren Einstellungen zu Familie, Arbeit und Leben, ihren Hoffnungen und Plänen befragt. Die Befragungen fanden zwischen 2007 und 2012 statt und es wurde untersucht, wie sich ihre Lebensentwürfe im Lauf der Jahre verändert haben. Erfragt wurde, wie die jungen Menschen die Gesellschaft in Bezug auf Macht und Einfluss, Vereinbarkeit von Kindern und Beruf, gesellschaftliche Werte u.a. sehen und wie sie ihre eigene Rolle in der Gesellschaft wahrnehmen.

Im zweiten Teil der Studie werden schließlich die Erwartungen und die Lebenswelt der Befragten zum Thema Partnerschaft, Familie und Kinder näher beleuchtet.

„Lebensentwürfe heute: Wie junge Frauen und Männer in Deutschland leben wollen“ / Studie von Jutta Allmendinger und Julia Haarbrücker unter Mitarbeit von Florian Fliegner

Kommentierte Ergebnisse der Befragung 2012, Discussion Paper P 2013–002 (September 2013) des Wissenschaftszentrum für Sozialforschung

Nach einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hat sich die Beschäftigungssituation der älteren Arbeitnehmer deutlich verbessert.

"Trends aus der Befragung:

  • Knapp 54 Prozent der befragten Unternehmen behandeln das Thema. „Beschäftigung älterer Arbeitnehmer“ gezielt im Rahmen ihrer Personalpolitik
  • Je höher der Umsatz, desto eher befasst sich ein Unternehmen im Rahmen seiner Personalpolitik mit der Beschäftigung älterer Arbeitnehmer.
  • Knapp 46 Prozent der Unternehmen gehen davon aus, dass die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer in den nächsten fünf Jahren für sie zu einem wichtigeren Thema wird.
  • Nur für zwei Prozent der Unternehmens-Entscheider sind jüngere Arbeitnehmer leistungsfähiger als ältere.
  • Dagegen stufen fünf Prozent ältere Arbeitnehmer sogar als leistungsfähiger ein.
  • Jedes zweite Unternehmen gibt an, dass es nur wenige Bewerbungen älterer Arbeitssuchender erhalte."

Quelle und weitere Informationen- INSM-Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft GmbH-  Umfrage: Unternehmensmeinungen über die Beschäftigung 50plus

 

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Lohnkostenzuschüsse für Ältere

Mit dem Lohnkostenzuschuss für Ältere fördert die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales die Eingliederung älterer Arbeitnehmer/Innen.

Projekte zum Thema demografischer Wandel

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