Migranten sind doppelt so oft armutsgefährdet wie Bio-Deutsche. Schlüsselfaktor ist Bildung, doch Lehrer können mit Vielfalt noch nicht umgehen.
BERLIN taz | EinwandererInnen und ihre Kinder sind in Deutschland doppelt so häufig von Armut bedroht wie MitbürgerInnen mit deutschen Vorfahren. Den am Montag veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamts zufolge hat sich ihre Situation damit seit Jahren kaum verbessert. 26 Prozent der Menschen mit Migrationshintergrund sind aktuell von Armut bedroht, während dieser Anteil unter den Deutschen ohne Migrationshintergrund nur 12 Prozent beträgt.
http://www.taz.de/Armutsgefahr-in-Deutschland/!80104/