Bis 2030 sollen alle Menschen Zugang zu inklusiver, chancengerechter und hochwertiger Bildung erhalten. Dazu hat sich die Weltgemeinschaft bei der Verabschiedung der Globalen Nachhaltigkeitsagenda verpflichtet. Die UNESCO koordiniert die Umsetzung dieses Ziels, evaluiert die Fortschritte und veröffentlicht jährlich den Weltbildungsbericht. Der diesjährige Bericht, von dem auch eine Kurzfassung auf Deutsch vorliegt, stellt fest, dass über eine viertel Milliarde Kinder und Jugendliche keinen oder einen beschränkten Zugang zu Bildung hat. Die Gründe: Armut, Herkunft, Identität, sexuelle Orientierung oder eine Behinderung. Kinder, die vom Bildungssystem ausgegrenzt sind, sind von den Folgen der COVID-19-Pandemie besonders betroffen. Selbst wenn die Weltgemeinschaft noch einen weiten Weg vor sich hat, zeigt der Bericht auch viele Beispiele, die zeigen, wie Inklusion gelingen kann. Eine besondere Bedeutung kommt dabei den Lehrkräften zu…
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Die #Covid19-Pandemie hat eine globale Bildungskrise ausgelöst, wie der @GEMReport 2020 bestätigt hat. Der Expertenkreis Inklusive Bildung von @unesco_de gibt Empfehlungen, um ein inklusives Bildungssystem auch während Corona zu unterstützen:
— UNESCO DE (@unesco_de) September 24, 2020
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