Der Wirtschaftsstandort Berlin ist geprägt von kultureller und sozialer Vielfalt. Diese Vielfalt birgt ein großes Potential, das weiter ausgeschöpft werden kann. Gleichzeitig kann der Standort durch die Verbesserung der sozialen Integration und Senkung der Arbeitslosigkeit gestärkt werden.

 

 

 


Die Unternehmensinitiative Charta der Vielfalt bietet in ihrem Dossier zahlreiche praxiserprobte Ansätze und Impulse für die erfolgreiche Gestaltung von Internationalität und Vielfalt in Unternehmen, dem öffentlichen sowie dem Pflegebereich.

Der aktuelle Umsetzungsstand von Diversity Management und Internationalität wird von Autorinnen und Autoren aus Wirtschaft, Unternehmen, Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Verbänden und Beratung aufgezeigt, Best Practice-Beispiele aufgeführt und verschiedene Instrumente und Angebote vorgestellt.

Link zum Download.

Ziel des Online-Handbuchs des Deutschen Instituts für Menschenrechte und der Stiftung Erinnerung, Verantwortung Zukunft ist die Sensibilisierung zum Thema Menschenrechte und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen auf Grundlage der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen, die seit 2009 auch in Deutschland gilt.

 

Das Online-Handbuch stellt die Teilhabe von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft entlang einer Zeitleiste von der Antike bis zur Gegenwart dar. Es richtet sich an Pädagogen und Pädagoginnen, Ausbilderinnen und Ausbilder, Selbsthilfegruppen u.v.m. und enthält verschiedene Materialien, Informationen und Spiele, mittels derer sich die Haltung gegenüber Menschen mit Behinderungen und ihre Lebenssituation im Laufe der Zeit nachverfolgen lässt. Neben informativen Texten, Rollen- und Planspiele umfasst das Handbuch auch „Factboxen“ und Informationen zu Rechtstexten.

Zum Online-Handbuch „Inklusion als Menschenrecht“.

Die Einsicht, dass die gesellschaftliche Vielfalt etwas Wertvolles ist und dass es für die Gesellschaft sinnvoll, ja sogar erforderlich ist, ihre Potentiale zu nutzen, setzt sich in Deutschland und den meisten europäischen Ländern nur langsam durch. Durch die Initiierung des „Europäischen Jahrs der Chancengleichheit für alle“ will die EU-Kommission deshalb Debatten darüber anstoßen, „was Vielfalt im heutigen Europa bedeutet und wie Unterschiede in der Gesellschaft als Bereicherung erfahren werden können“.

 

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In einer Studie des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung (DIE) werden „Leitlinien eines Index der Inklusion für Weiterbildungsanbieter“entwickelt. Für Menschen mit Migrationshintergrund ist Weiterbildung oft besonders wichtig. Im Bereich der Weiterbildung existiert auch bereits eine Vielzahl an Indikatoren, welche die Leistungen der Migrant/inn/en sichtbar machen sollen. Neben dem Beitrag der Migrant/innen ist jedoch auch der gesellschaftliche Beitrag zur Inklusion von essentieller Bedeutung. In der Studie werden daher Indikatoren für diesen notwendigen gesellschaftlichen Beitrag im Weiterbildungsbereich vorgeschlagen.


Link zur Studie: http://www.die-bonn.de/weiterbildung/literaturrecherche/details.aspx?id=9397

Eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung bestätigt die strukturelle Benachteiligung von Menschen mit Migrationshintergrund auf dem deutschen Arbeitsmarkt:

„Die Bevölkerung mit Migrationshintergrund ist nach wie vor in deutlich höherem Maße (etwa doppelt so hohe Quoten) von Erwerbs- bzw. Arbeitslosigkeit betroffen als die Bevölkerung ohne Migrationshintergrund. Auch der Anteil der Langzeitarbeitslosen ist bei den ausländischen Beschäftigten höher. Die positive Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes ab dem Jahr 2010 konnte hierbei allerdings noch nicht berücksichtigt werden.“

Link zur Studie

Das freiwillige und bürgerschaftliche Engagement von Menschen mit Migrationshintergrund findet seltener in traditionellen Engagementstrukturen und häufiger in Migrantenorganisationen statt. In traditionellen Engagementkontexten existieren spezielle Barrieren für Menschen mit Migrationshintergrund. Daher gilt es zum einen, kulturelle Vielfalt und Öffnung zu etablieren und Türöffner und Schlüsselpersonen zu nutzen, um den Zugang für Menschen mit Migrationshintergrund zu erleichtern und zum anderen, Migrantenorganisationen zu unterstützen und vermehrt mit ihnen zu kooperieren.
http://library.fes.de/pdf-files/wiso/09497.pdf

Das Bundeskabinett hat am 30. Januar 2013 den vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge erarbeiteten Migrationsbericht 2011 verabschiedet. Der Bericht gibt auf der Grundlage der vorhandenen Daten einen Überblick über das Migrationsgeschehen in Deutschland. Er stellt die verschiedenen Migrationsarten detailliert dar und informiert über die Struktur der Bevölkerung mit Migrationshintergrund.

»Migrationsbericht

Der demografische Wandel bedingt auch, dass unsere Gesellschaft immer heterogener wird, da der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund, insbesondere Kinder und Jugendliche, weiter ansteigt. Das das Dossier „Diversität und Kindheit - Frühkindliche Bildung, Vielfalt und Inklusion“ der Heinrich-Böll-Stiftung beleuchtet die Kompetenzen, die Erzieher/innen entsprechend benötigt, was dies für deren Aus- und Weiterbildung bedeutet und wie Träger von Betreuungsstätten für mehr Diversität beim Personal achten können.

Die Studie kann hier als Pdf heruntergeladen werden.

Personen mit Migrationshintergrund, die als Kinder zu Hause deutsch gesprochen haben, weisen ähnliche Fähigkeiten beim Lesen und Rechnen auf wie vergleichbare Deutsche. Migranten, die in der Kindheit nicht vorwiegend Deutsch gesprochen haben, schneiden in beiden Kompetenzbereichen dagegen deutlich schlechter ab als die Befragten aus deutschsprachigen Haushalten. Das geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.

Quelle: Presseinformation des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung vom 10.3.2011

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Projekte zum Thema Diversity

Diversity - Projekte im Rahmen von XENOS Panorama Bund (2012 – 2014)


Modellprojekte - ARRIVO BERLIN

Diversity - Projektpanorama

ESF-Integrationsrichtlinie Bund - Berliner Projekte


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