HOGA:Co ist die Koordinierungsstelle Weiterbildung im Berliner Gastgewerbe:Hotellerie und Gastronomie sind traditionell Schlusslicht, wenn es um die Beteiligung an Weiterbildung geht. Bisher Arbeitsmarktmotor und tragende Säule der Berliner Wirtschaft, befinden sie sich Pandemie-bedingt inzwischen in einer extremen Umbruchsituation. Angesichts der Ungewissheit über die weiteren Entwicklungen muss die Branche gerade jetzt besonders tragfähige Unternehmenskonzepte auf- und ausbauen. Die Koordinierungsstelle bestärkt gastgewerbliche Unternehmen, auf Weiterbildung zu setzen, um sich zukunftsfähig aufzustellen. Dazu wird sie:
- Bedarfe erheben und Misslingens-Gründe aufdecken
- Unternehmen beraten: zu Weiterbildungsplanung, Fördermöglichkeiten und strategischer Personalentwicklung
- neue Formate konzipieren gemeinsam mit Weiterbildungsanbietern
- Unternehmenskooperationen initiieren, die Weiterbildung gemeinsam umsetzen
- Austausch und Input organisieren: in thematischen AGs, im Personaler*innenStammtisch, auf Fach- und Experimentiertagen
- eine Online-Plattform programmieren mit Wiki, Arbeitsräumen, Infos und Berichten
Die sogenannten Weiterbildungscommunities sind dabei das „Kernstück“ des Projekts und des kollaborativen Gedankens: selbständig agierende, orts- und/oder themenbezogene Zusammenschlüsse von Unternehmen und Weiterbildungsanbieter*innen, die dem Gedanken folgen, dass gemeinsam vieles leichter und besser geht. Ein kleines Unternehmen hat nicht den organisationalen Background, um Inhouse-Trainings zu stemmen - vier oder fünf zusammen aber schon.
Initiator des Projekts ist der bildungsmarkt e.v., durchgeführt wird es in Kooperation mit dem DEHOGA Berlin im Rahmen der Sozialpartnervereinbarung zur Weiterbildung mit der NGG Lb. Ost, sowie der IHK Berlin.
Mehr Infos: www.hogaco.berlin
„Wir bauen Brücken und unterstützen mit unseren Ressourcen die Entwicklung von Weiterbildungskonzepten und die Suche nach Fachleuten“
HOGA:Co ist die Koordinierungsstelle Weiterbildung im Berliner Gastgewerbe:Hotellerie und Gastronomie sind traditionell Schlusslicht, wenn es um die Beteiligung an Weiterbildung geht. Bisher Arbeitsmarktmotor und tragende Säule der Berliner Wirtschaft, befinden sie sich Pandemie-bedingt inzwischen in einer extremen Umbruchsituation. Angesichts der Ungewissheit über die weiteren Entwicklungen muss die Branche gerade jetzt besonders tragfähige Unternehmenskonzepte auf- und ausbauen. Die Koordinierungsstelle bestärkt gastgewerbliche Unternehmen, auf Weiterbildung zu setzen, um sich zukunftsfähig aufzustellen. Dazu wird sie:
- Bedarfe erheben und Misslingens-Gründe aufdecken
- Unternehmen beraten: zu Weiterbildungsplanung, Fördermöglichkeiten und strategischer Personalentwicklung
- neue Formate konzipieren gemeinsam mit Weiterbildungsanbietern
- Unternehmenskooperationen initiieren, die Weiterbildung gemeinsam umsetzen
- Austausch und Input organisieren: in thematischen AGs, im Personaler*innenStammtisch, auf Fach- und Experimentiertagen
- eine Online-Plattform programmieren mit Wiki, Arbeitsräumen, Infos und Berichten
Die sogenannten Weiterbildungscommunities sind dabei das „Kernstück“ des Projekts und des kollaborativen Gedankens: selbständig agierende, orts- und/oder themenbezogene Zusammenschlüsse von Unternehmen und Weiterbildungsanbieter*innen, die dem Gedanken folgen, dass gemeinsam vieles leichter und besser geht. Ein kleines Unternehmen hat nicht den organisationalen Background, um Inhouse-Trainings zu stemmen - vier oder fünf zusammen aber schon.
Initiator des Projekts ist der bildungsmarkt e.v., durchgeführt wird es in Kooperation mit dem DEHOGA Berlin im Rahmen der Sozialpartnervereinbarung zur Weiterbildung mit der NGG Lb. Ost, sowie der IHK Berlin.
Mehr Infos: www.hogaco.berlin
„Wir bauen Brücken und unterstützen mit unseren Ressourcen die Entwicklung von Weiterbildungskonzepten und die Suche nach Fachleuten“
Förderrichtlinie für das Bundesprogramm „Aufbau von Weiterbildungsverbünden“ des BMAS
- Ursachen aufdecken für die geringe Weiterbildungsbeteiligung im Gastgewerbe
- Unternehmen motivieren, Weiterbildung strategisch anzugehen und mehr Weiterbildung zu ermöglichen
- dauerhaft tragfähige Unternehmenscommunities etablieren
- neue Weiterbildungsformate initiieren
- Bedarfserhebung zur Weiterbildung in den Unternehmen (Woran scheitert Weiterbildung?)
- Branchenmonitoring
- Personalentwicklungsberatung für Unternehmen
- Personaler*innenstammtisch
- AG Digitales
- AG Weiterbildung
- Weiterbildungscommunities
- Fach- und Experimentiertage
- Online-Plattform: Infos und Berichte, Zusammenarbeit, Wiki
- Vernetzung mit anderen Beratungseinrichtungen, z.B. zur Förderung von Weiterbildung oder Weiterbildungsberatung
- Kooperation mit anderen Weiterbildungsverbünden in Berlin und Brandenburg, den Zukunftszentren, mit INQA-Projekten und Projekten zur Digitalisierung und KI
- Projektbeirat mit Branchenvertretungen, regionalen Akteur*innen, SENIAS, Kammern, BMAS, gsub, Agentur für Arbeit, Sozialpartnern
- Unsere Kooperationspartner im Projekt sind der Dehoga Berlin, die NGG Berlin-Brandenburg und die IHK Berlin
Keine, das Projekt startete am 1.6.21
- Auswertung der Bedarfs- und Angebotsanalyse und fortlaufende Monitoringberichte
- Weiterbildungskonzepte einschließlich digitaler Lernangebote
- Modelle und Praxiserfahrungen der verschiedenen Weiterbildungscommunities
- Dokumentationen der Fach- und Experimentiertage und Arbeitsergebnisse der Fachgruppen mit Anregungen zur Weiterbildung
- Wissensspeicher: Informationen und Erkenntnisse, die über die Projektlaufzeit mit den verschiedenen Aktivitäten der Verbundpartner*innen zusammengetragen werden, in einem Wiki geclustert
- Der Aufbau des Weiterbildungsverbundes HOGA:Co im Projektverlauf wird im Rahmen der Qualitätssicherung detailliert dokumentiert und ausgewertet. Daraus entstehen Empfehlungen für die Übertragung auf andere Branchen, Regionen und Kontexte.
- Eine Achse der Verwertung besteht in der Übertragung auf Branchen, die ganz oder teilweise ähnliche Rahmenbedingungen für die Weiterbildung haben wie das Gastgewerbe – viele Kleinbetriebe, Arbeiten in Schichtdiensten oder viele Quereinsteiger*innen. Dies sind etwa der Einzelhandel oder die ambulante Pflege
- Die Communities - in Zusammensetzung, Weiterbildungsthemen und -methoden und Arbeitsorganisation sicherlich unterschiedlich - bestehen nach Projektende fort, entstandene Beziehungsgeflechte wirken weiter.
- Die Vernetzungsaktivitäten der Koordinierungsstelle - Beratung, Fach- und Experimentiertage, Fachgruppen, Onlineportal - können mit Beendigung der Aufbau- und Einführungsphase mit weniger Ressourcen fortgeführt werden. Dafür werden im Projektverlauf verschiedene Optionen geprüft und eingeleitet.
bildungsmarkt e.v.,Elke Witzmann
Waldenserstr. 2-4, 10551 Berlin, 030-397 391 65,
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.hogaco.berlin
